Wissenswertes über den Naturstein Imperial White
Der → Imperial White wird umgangssprachlich als Granit bezeichnet ist aber ein → Gneis und wird den hellen Granit-Sorten (→ weißer Granit) zugeordnet. Er hat eine wunderschöne sowie ungewöhnliche Optik. Auffällig sind hier die feine Körnung, die für ein Hartgestein eher ungewöhnlich ist sowie seine helle Farbgebung. Aus diesem Grund zählt er mit zu den weißesten „Graniten“, die weltweit vorkommen. Die Kombination dieser ungewöhnlichen Optik sowie die herausragenden Gebrauchseigenschaften des Imperial White sorgen für ungebremste Faszination in der Wohnraumgestaltung.
Entstehung
Granit entsteht während der Erstarrung von Magma, das sich innerhalb der Erdkruste befindet. Der Schmelz- und Erstarrungsprozess liegt dabei in einer minimalen Tiefe von zwei Kilometern, was ihm den Namen Tiefengestein oder Plutonit eingebracht hat. Auch der Imperial White konnte sich in der Tiefe der Erde entwickeln. Interessant in dieser Entstehungsgeschichte ist, dass die Magmakammern in einem Zeitraum von 10 bis 15 Millionen entwickeln, bevor der eigentliche Schmelzprozess beginnt. Neben der wunderschönen Optik bringt jeder Naturstein also auch eine faszinierende Geschichte mit.
Granit ist ein grobkristallines Gestein, das reich an Feldspaten, Quarz und dunklen Mineralen ist. Die Zusammensetzung aller Granitsteine lässt sich mit dem Spruch “Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergesse ich nimmer.” gut merken.
So entwickelt sich die Färbung von Granit
Die unterschiedliche Färbung der Granite spielen bei der Kristallisation – also der Art der Erstarrung sowie den Umwelteinflüssen, die bei diesen Prozessen vorherrschten, eine zentrale Rolle. Darüber hinaus entwickelt sich durch den prozentualen Mineralgehalt die jeweils charakteristische Farbgebung des Granits. Das Farbspektrum von Granit im Allgemeinen reich von Weiß bzw. Weißgrau über blasse Rosa- oder Rottöne. Auch blasses Blaugrau, Grün, oder Blau sind möglich. Verantwortlich dafür sind die im Naturstein enthaltenen Minerale. Dazu gehört Quarz, Plagioklas-Feldspat, Orthoklas- bzw. Kalifeldspat und Biotit als Glimmer. Die helle bis weiße Färbung des Imperial White verdankt er also zu großen Teilen dem Plagioklas-Feldspat.
Verwendung des Imperial White
Das beliebte Hartgestein ist frostbeständig und pflegeleicht. Die robusten Eigenschaften dieses Natursteins erlauben die Verwendung im Außen- wie Innenbereich des Hauses. Als Bodenfliese kann er auch in Bereichen mit hoher Beanspruchung verlegt werden ohne Qualitätseinbußen zu erleiden. Er eignet sich in der Küche, im Bad oder auch auf der Terrasse. Hier kann er nicht nur als Granit Bodenfliese, sondern auch als Imperial White Wandfliese verlegt werden. Für eine edle Optik im Haus werden auch Treppenstufen oder Fensterbänke mit dem Imperial White genutzt.
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