Cresciano
Cresciano wird oft als „Cresciano Granit“ gehandelt, geologisch korrekt handelt es sich jedoch um einen Gneis. Genauer gesagt um einen Zweiglimmergneis. Dieser Stein zeichnet sich durch seine feinkörnige, graue Textur mit subtilen, silbrig schimmernden Einschlüssen aus.
Entstehung
Cresciano entstand durch metamorphe Prozesse, bei denen ursprünglich magmatische Gesteine unter hohem Druck und hohen Temperaturen umgewandelt wurden. Diese Metamorphose erfolgte während der Alpenfaltung und verlieh dem Gestein seine charakteristische Struktur und Textur.
Herkunft
Cresciano wird in der Schweiz abgebaut, insbesondere im Tessin, in der Gegend von Cresciano. Die dortigen Steinbrüche sind bekannt für die Gewinnung von hochwertigem Gneis mit gleichmäßiger Qualität.
Besondere Merkmale
Ein besonderes Merkmal des Cresciano ist seine hohe Widerstandsfähigkeit und seine Frostbeständigkeit. Durch seine Entstehungsgeschichte hat er eine hohe Dichte und niedrige Wasseraufnahme. Die feine, gleichmäßige Textur und die dezente Farbgebung machen ihn zu einem vielseitigen Material für unterschiedliche Designkonzepte. Cresciano ist säurebeständig und somit vielfältig einsetzbar, wie zum Beispiel für Küchenarbeitsplatten.
Anwendungsbeispiele
Cresciano findet breite Anwendung im Innen- und Außenbereich. Er eignet sich hervorragend für Bodenbeläge, Wandverkleidungen, Treppen, Fassaden und Küchenarbeitsplatten. Aufgrund seiner Robustheit wird er auch gerne in stark frequentierten Bereichen eingesetzt.
Fazit
Cresciano ist ein hochwertiger Naturstein, der durch seine Langlebigkeit, seine natürliche Schönheit und seine vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten überzeugt. Er verleiht jedem Raum eine zeitlose Eleganz und ist eine ausgezeichnete Wahl für anspruchsvolle Bauprojekte.
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