{"id":49942,"date":"2021-11-26T10:08:00","date_gmt":"2021-11-26T10:08:19","guid":{"rendered":"https:\/\/kunststein.store\/naturstein\/gesteinsarten\/granit\/"},"modified":"2024-03-24T14:19:00","modified_gmt":"2024-03-24T14:19:00","slug":"granit-info","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/mwk-natursteinhandel.com\/naturstein\/gesteinsarten\/granit-info\/","title":{"rendered":"Granit-Info"},"content":{"rendered":"\t\t
Hier finden Sie Informationen zu der Gesteinsart Granit<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t <\/a>Granit ist als Baustoff heute aus vielen H\u00e4usern nicht mehr wegzudenken. Sowohl im Bereich der K\u00fcche als auch im Bad oder als Fu\u00dfbodenbelag bietet sich Granit aufgrund seiner einzigartigen Beschaffenheit an. Das Spektrum an Graniterzeugnissen ist heute sehr umfangreich, grundlegend ist zwischen der Herkunft des Gesteins, seiner Farbgebung und der Zusammensetzung zu unterscheiden. In Abh\u00e4ngigkeit von seiner Entstehung ergeben sich die typischen Farbgebungen und einzigartige Musterungen.<\/p> Die Entstehung von Granit<\/strong><\/p> Die magmatischen Gesteine entstehen \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum \u00fcber fl\u00fcssiges Magma, welches durch Spalten in h\u00f6here Erdkrustenschichten eindringt. Das glutfl\u00fcssige Magma gelangt jedoch nicht zur Erdoberfl\u00e4che, sondern es bleibt direkt als Pfropf in einer der oberen Gesteinsschichten stecken. In der vom Magma erreichten Schicht, liegt eine gek\u00fchlte Gesteinssicht vor, welche \u00fcber einen sehr langen Zeitraum entstanden ist. Durch ein langes Abk\u00fchlen der Gesteinsmassen liegen ideale Bedingungen zur Kristallbildung vor. Trifft die gek\u00fchlte Gesteinssicht auf das fl\u00fcssige Magma, verh\u00e4rtet sich die Schicht und es entsteht eine besonders harte Naturgesteinssicht mit einer ausgepr\u00e4gten Kristallstruktur, der Granit.<\/p> Verwendungsm\u00f6glichkeiten von Granit<\/strong><\/p> Die Verwendungsm\u00f6glichkeiten des Gesteins sind weitreichend. Mit Granit k\u00f6nnen sowohl Mauerabdeckungen als auch edle und filigrane Granit-Designs geschaffen werden, Sockel gefertigt und Skulpturen geschaffen werden. Die h\u00e4ufigste Verwendung findet Granit in Form von Granitfliesen die heute fast alle kalibriert angeboten werden. F\u00fcr edle Designs nach Kundenwunsch werden \u2192 Granitplatten eingesetzt die auf Ma\u00df zugeschnitten und bearbeitet werden k\u00f6nnen.<\/p> Wie hart ist Granit eigentlich?<\/strong><\/p> Zur Eingruppierung der H\u00e4rte eines Minerals gibt es die sogenannte Mohssche H\u00e4rteskala, die in der Abstufung von 1 (sehr weich) bis 10 (besonders hart) reicht. Auf ihr nimmt Granit den 6. Platz ein. Das bedeutet, dass dieses Hartgestein, wie Granit auch genannt wird, in hohem Ma\u00dfe kratzbest\u00e4ndig ist. Seinen oft wunderbaren Glanz erreicht der Stein sowohl durch das Schleifen in diversen K\u00f6rnungen als auch durch Politur. Der oft bestaunte Oberfl\u00e4chenglanz (er ist \u00fcbrigens UV Licht best\u00e4ndig), ist der Eigenglanz dieser Substanz, der durch Schleifen bis zum Politurgrad erreicht wird und nicht etwa durch eine Lackierung der Steinoberfl\u00e4che.<\/p> Abbau des Gesteins<\/strong><\/p> Der Abbau von Granit wird heute vorrangig \u00fcber Maschinen vorangetrieben. In der Vergangenheit wurden die Granitbl\u00f6cke mit reiner Muskelkraft aus dem Fels geschlagen, heute wird mit intelligenten Maschinen das Gestein abgebaut. In Abh\u00e4ngigkeit zur vorhandenen Gesteinsart kommen sowohl technische als auch mechanische Verfahren zum Einsatz. Bei besonders harten Magmatiten wird h\u00e4ufig mit kleinen Sprengladungen gearbeitet, die in Bohrl\u00f6chern angebracht werden. Durch die Sprengung werden Bl\u00f6cke zur weiter Verarbeitung geschaffen, anders als bei Sedimenten wo exakte Schnitte notwendig sind, werden die gro\u00dfen Granitbl\u00f6cke auch durch Abbohren gewonnen.<\/p> Faktoren die f\u00fcr Auswahl und Gewinnung von Bedeutung sind<\/strong><\/p> Zum Abbau kommt es nur dann, wenn bei einer akribischen Forschung eine ausreichend gro\u00dfe Quelle erschlossen werden konnte. Der nutzbare Anteil f\u00fcr die Natursteinindustrie ist bedeutend gering, sodass ein festes und rissfrei, best\u00e4ndiges Material vorerst erschlossen werden muss. Neben den physikalischen Kriterien wie Best\u00e4ndigkeit und H\u00e4rte spielen bei der Gewinnung auch technische Kriterien und optische Kriterien eine entscheidende Rolle. Nach der Gewinnung erfolgt die Weiterverarbeitung, die in der Praxis im Werk erfolgt. Nach dem Abtransport aus dem Steinbruch wird das Gestein im Werk zugeschnitten und weiter Verarbeitet. In Abh\u00e4ngigkeit von den Kundenw\u00fcnschen werden daraus die passenden Formate bzw. Vorprodukte gefertigt, nicht selten treten auch direkte Bestellungen auf, bei denen f\u00fcr einen Kunden spezielle Anfertigungen ausgearbeitet werden.<\/p> Verarbeitungsform entscheidet \u00fcber die Wirkung des Endprodukts<\/strong><\/p> Je nach Verarbeitungsform werden die Oberfl\u00e4chen mit unterschiedlichen Verfahren speziell behandelt. Die Bearbeitung des Gesteins ist nachfolgend ma\u00dfgeblich f\u00fcr die Wirkung des Gesteins verantwortlich. Eine bruchraue Oberfl\u00e4che sorgt zum Beispiel daf\u00fcr, dass das Gestein sehr lebhaft wirkt, eine edle und puristische Optik wird durch eine polierte Gesteinsoberfl\u00e4che hervorgerufen.<\/p> Bei der Auswahl des Granits sollte also darauf geachtet werden, dass der Granit nicht nur den technischen Anforderungen entspricht, sondern auch die Farbnuance, die Struktur und die Wirkung der Oberfl\u00e4che bei der Auswahl ber\u00fccksichtigt wird.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t Basalt gilt als das Urgestein der Erde. Er existiert seit etlichen Millionen von Jahren, denn er ist vulkanischen Ursprungs. Durch die vulkanische Aktivit\u00e4t wird er aus dem Erdmantel an die Oberfl\u00e4che transportiert. Die Vorteile von Basalt liegen in seiner hohen Robustheit und Dichte, was ihn zu den wetterbest\u00e4ndigsten Steinen der Natur macht. +weiterlesen<\/a><\/p><\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t Marmor ist eines der Gesteine, die durch die Umwandlung von Kalkstein, Dolomiten und anderen carbonatreichen Gesteinen entstehen. Unter dem Einfluss von hohem Druck und enormer Temperatur tritt eine Gesteinsschmelze auf, bei der Dolomite umgewandelt wurden, spricht man vom so genannten Dolomitmarmor. +weiterlesen<\/a><\/p> Informieren Sie sich \u00fcber Marmor in unserem Naturstein-Lexikon<\/a><\/p> Hier finden Sie unsere Auswahl<\/strong> \u2192 Marmor<\/a><\/p><\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t Onyx – Das Wunder f\u00fcr besondere Gestaltung<\/p> Lange Zeit wurde Onyx nur f\u00fcr Vasen, Schalen oder dekorative Treppengel\u00e4nder verwendet. Der Glanz, der diesem edlen Stein innewohnt, kam dadurch jedoch kaum zum Ausdruck. Erst in letzter Zeit haben Architekten neue Verwendungsm\u00f6glichkeiten erschlossen, die den Onyx Stein im wahrsten Sinne des Wortes im richtigen Licht pr\u00e4sentieren: Durch eine Hinterleuchtung, die den Stein beinahe geheimnisvoll durchdringt, k\u00f6nnen in Architektur und Innenausstattung neue Akzente gesetzt werden. Denn Onyxmarmor ist transluzent, d. h. er ist lichtdurchl\u00e4ssig. +weiterlesen<\/a><\/p> Informieren Sie sich \u00fcber Onyxmarmor in unserem Naturstein-Lexikon<\/a><\/p> Hier finden Sie unsere Auswahl<\/strong> \u2192 Onyxmarmor<\/a><\/p><\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t Das mittel- bis feink\u00f6rnige metamorphe Gestein mit einem Quarzgehalt von mindestens 98 % nennt man Quarzit. Das Gestein ist extrem unempfindlich gegen jegliche Art von Umwelteinfl\u00fcssen. In den meisten F\u00e4llen hat Natur-Quarzit eine wei\u00dfe bis wei\u00dfgraue Farbe, ist er gelblich oder gar r\u00f6tlich, bedeutet das, dass Eisenmineralien beigemengt wurden. +weiterlesen<\/a><\/p> Informieren Sie sich \u00fcber Quarzit in unserem Naturstein-Lexikon<\/a><\/p><\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t Sandstein besteht aus miteinander verbundenen Sandk\u00f6rnern, wobei die einzelnen Sandk\u00f6rner bis zu 2 mm gro\u00df sind. Je nach Gr\u00f6\u00dfe der Sandk\u00f6rner weist der Stein eine unterschiedliche Dichte und H\u00e4rte auf. Der Sandstein l\u00e4sst sich sehr gut verarbeiten. Nachteilig ist, dass Sandstein aufgrund seiner geringeren Dichte mehr vergr\u00fcnt, als andere Natursteine. +weiterlesen<\/a><\/p><\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t Die Entstehung von Schiefer ist auf einen Prozess von mehreren Millionen Jahren zur\u00fcckzuf\u00fchren. Durch W\u00e4rme, Druck und Bewegungen auf dem Meeresboden sind Bedingungen hervorgerufen worden, welche das Ablagerungsgestein hervorgerufen haben. +weiterlesen<\/a><\/p> Informieren Sie sich \u00fcber Schiefer in unserem Naturstein-Lexikon<\/a><\/p> Hier finden Sie unsere Auswahl<\/strong> \u2192 Schiefer<\/a><\/p><\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t Der Name und die Bezeichnung Travertin bedeutet so viel wie Stein aus Tivoli. Durch diese Erkl\u00e4rung ist leicht zu erkennen, dass die besagte Gesteinsart ihr nat\u00fcrliches Vorkommen in der Gegend um Tivoli in der italienischen Provinz Latium hat. Aber auch in Mitteleuropa kann dieses Gestein nat\u00fcrlich vorkommen. +weiterlesen<\/a><\/p> Informieren Sie sich \u00fcber Travertin in unserem Naturstein-Lexikon<\/a><\/p>Hier finden Sie Informationen zu weiteren Gesteinsarten:<\/h3>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
\n\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t
\n\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t
\n\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t
\n\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tQuarzit<\/a>\n\t\t\t\t\t<\/h5>\n\t\t\t\t\t
\n\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tSandstein<\/a>\n\t\t\t\t\t<\/h5>\n\t\t\t\t\t
\n\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tSchiefer<\/a>\n\t\t\t\t\t<\/h5>\n\t\t\t\t\t
\n\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/i><\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/span>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tTravertin<\/a>\n\t\t\t\t\t<\/h5>\n\t\t\t\t\t